Das Wechseln zu einem neuen Energielieferanten ist mit vielen Fallstricken verbunden und sollte uns mehr Geld im Portemonnaie bescheren, um die monatlichen Ausgaben zu senken. Doch was, wenn dieser Schritt unerwartet zu einer Achterbahn der Gefühle und finanziellen Belastungen führt? Genau das geschah mir im November 2023 bei der Stadtwerke Bochum, und ich hatte plötzlich Mehrkosten von 500,-€.
Nach einem Preisvergleich und Kündigung meines alten Vertrags im November 2023, erhielt ich die Bestätigung meines neuen Anbieters, der Stadtwerke Bochum.
Bedauerlicherweise war die Bestätigung nicht zum abgeschlossenen Preis, sondern teurer. Nach Reklamation wurde mir der Wechsel zum 01.01.2024 von den Stadtwerken bestätigt. Im Januar 2024 kam das böse Erwachen, als ich feststellen musste, dass ich statt beim neuen Anbieter beim lokalen Grundversorger gelandet war, und das zu horrenden Tarifen.
Die Kommunikation mit der Stadtwerke Bochum war ein Alptraum, auf E-Mail antwortete das Unternehmen mit vorgefertigten Standartantworten.
Um nicht von der teuren Grundversorgung beliefert zu werden habe ich dann versucht einen neuen Vertrag mit einem anderen Anbieter abzuschließen, leider ohne Erfolg da ich angeblich Kunde bei der Stadtwerke Bochum sei.
Um aus dem Dilemma herauszukommen und teure Anwaltskosten zu sparen habe ich jetzt die Schlichtungsstelle eingeschaltet. Das Schlichtungsverfahren dauert aber mindestens 5 Monate da die Schlichtungsstelle mehr als 8000 Verfahren zu bearbeiten hat.
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